Felix Prader

Felix Prader, geboren 1952 in Zürich begann seine Theaterlaufbahn 1972 als Regieassistent und Regisseur am Theater am Neumarkt in Zürich. An den Basler Theatern inszenierte er die Schweizer Erstaufführung von Fleißers PIONIERE IN INGOLSTADT und Strindbergs MIT DEM FEUER SPIELEN. 1975-79 war er Regieassistent an der Schaubühne Berlin, an welcher er ab 1979 auch inszenierte.

Danach wirkte er u.a.am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Köln, an der Comédie Française, am Bayerischen Staatsschauspiel München, bei den Wiener Festwochen, in Frankfurt am Main, und Angers mit. An der Schaubühne Berlin inszenierte er mit großem Erfolg 1990 MÜTTER UND SÖHNE nach Javier Tomeo und 1995 die deutschsprachige Erstaufführung von Yasmina Rezas KUNST.

Felix Prader inszenierte am Theater Baden-Baden bereits HASE HASE von Coline Serreau und DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL in eigener Übersetzung. In der Spielzeit 2022/23 führt er bei dem Stück AMPHITRYON von Heinrich Kleist Regie.