Susanne Frieling

Susanne Frieling (*1992) studierte Theaterwissenschaft und Soziologie in München und konnte in dieser Zeit erste Erfahrungen am Theater sammeln. Neben Tätigkeiten am Residenztheater München, war Susanne Teil des Performance Kollektivs Maria Gyrlzs, welche in ihren Arbeiten die Schnittstellen zwischen Performance, Tanz und Sprache erforscht haben. Es folgte ein Master-Studiengang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Dort war sie Teil des Theaterkollektivs Stiller, dessen erste Arbeit Suicide Squad im 2017, im Rahmen des Interdisziplinären Wettbewerbes der HMT, ausgezeichnet wurde. Es folgten erste eigene Arbeiten, wie die Stückentwicklungen max. 1,10m und selbst. Einen thematischen Schwerpunkt setzt die junge Regisseurin in ihren Arbeiten im Bereich der Gender- und Queerforschung, sowie im inklusiven
Theater. Von 2018 bis 2020 war Susanne Frieling als Regieassistentin am Theaterhaus Jena tätig. Auch dort konnte sie eigene Regiearbeiten verwirklichen: Im Rahmen der Jahreskonferenz der dramaturgischen Gesellschaft entstand im Januar 2019 die Lesung Warten auf Sturm. 2020 folgte die Stückentwicklung Baby don’t hurt me, eine Bearbeitung des Romans Lolita. Seit 2020 lebt und arbeitet Susanne in Konstanz.

Foto: Ilja Mess


PRIMA FACIE
von Suzie Miller; Deutsch von Anne Rabe