Daniel Foerster

Daniel Foerster, geboren 1986 in Göttingen, studierte Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, Ludwigsburg. Im Rahmen des Studiums ergaben sich Zusammenarbeiten mit der Filmakademie Baden-Württemberg sowie Performances und szenische Installationen im Stadtraum. Mit seiner Studieninszenierung „Borkman“ nach Henrik Ibsen war er beim Körber Studio Junge Regie 2014 eingeladen. Mit seinem Stück „Tanzen! Tanzen!“ war er beim Heidelberger Stückemarkt 2014 nominiert und erhielt den Nachwuchspreis. Von 2015 bis 2017 war Daniel Foerster Teil des Regiestudios am Schauspiel Frankfurt und inszenierte dort u. a. Strindbergs "Totentanz" und "Fräulein Julie" (2016 eingeladen zum Festival radikal jung am Münchner Volkstheater) sowie die Uraufführung von Alexander Eisenachs „Der goldene Fleiß“. Während der folgenden Jahre inszenierte er am Schauspiel Leipzig, am Staatstheater Mainz, am Theater Osnabrück sowie am Deutschen Theater Göttingen. Am Schauspielhaus Graz realisierte Daniel Foerster „The Fountainhead“ nach Ayn Rand und Ferdinand Schmalz‘ „jedermann (stirbt)“, das zum Heidelberger Stückemarkt 2020 eingeladen und 2021 vom ORF in der Reihe „Wir spielen für Österreich“ verfilmt wurde.

Seine Grazer Uraufführungsinszenierung von Caren Jeß' "Eleos. Eine Empörung in 36 Miniaturen" war im Juni 2022 zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. In der Spielzeit 2022/2023 inszeniert Daniel Foerster zum ersten Mal am Theater Baden-Baden.

foersterregie.de

(Foto: Konstantin Marsch)


KABALE UND LIEBE
von Friedrich Schiller; Einführung 30 min vor Beginn im Spiegelfoyer