Otto Kukla

Otto Kukla ist freischaffender Regisseur und Bühnenbildner. Er erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München und arbeitete anschließend als Schauspieler am Theater, u.a. am Burgtheater Wien und am Schauspiel Köln sowie fürs Fernsehen. Seit 1986 entwirft er Bühnenbilder in den gemeinsamen Theaterarbeiten mit Crescentia Dünßer, arbeitet als Regisseur und stellt als bildender Künstler Videoarbeiten und Installationen aus, unter anderem in München und Zürich. 1992 erhielten Otto Kukla und Crescentia Dünßer den Gertrud-Eysoldt-Preis für junge Regisseure für ihre Inszenierung von FEGEFEUER IN INGOLSTADT am Landestheater in Tübingen. 1993 übernahmen sie gemeinsam die Leitung des Tübinger Zimmertheaters und von 1999 bis 2004 die Direktion des Theater Neumarkt in Zürich. Otto Kukla arbeitete als Regisseur u.a. am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Staatstheater Braunschweig und am Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Am Theater Baden-Baden inszenierte er unter anderem LEICHTES SPIEL. NEUN PERSONEN EINER FRAU von Botho Strauß, JOHN GABRIEL BORKMAN von Henrik Ibsen, ZORN von Joanna Murray-Smith, GIFT. EINE EHEGESCHICHTE von Lot Vekemans, KINDER DER SONNE von Maxim Gorkij, NUR DREI WORTE von Murray Smith, Henrik Ibsens GESPENSTER.

 


ORESTIE
nach Aischylos; In einer Neubearbeitung von Robert Icke; Deutsch von Ulrike Syha; Einführung 30 min vor Beginn im Spiegelfoyer