Crescentia Dünßer

Crescentia Dünßer ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie stand u.a. in Bochum, Stuttgart und Zürich auf der Bühne und spielte in diversen Filmen mit. Am Schauspielhaus Hamburg, am Staatstheater Stuttgart und am Badischen Staatstheater Karlsruhe führte sie Regie. 1986 gründete sie das Zelt Theater Ensemble, das sie bis 1993 leitete. Crescentia Dünßer war, gemeinsam mit Otto Kukla, Direktorin des Zimmertheaters Tübingen bis 1996 sowie des Theaters Neumarkt in Zürich von 1999-2004. Für das ZDF drehte sie 1999 den Dokumentarfilm MIT HAUT UND HAAR. Seit 1996 hat sie Lehraufträge an Theaterhochschulen in München, London, Zürich, Berlin und an der Filmhochschule Ludwigsburg inne. Außerdem geht sie an den Hochschulen Zürich und Bern Expertentätigkeiten nach. Am Theater Baden-Baden spielte sie bereits die Lehrerin in LIEBE JELENA SERGEJEWNA von Ljudmila Rasumowskaja, in LEICHTES SPIEL. NEUN PERSONEN EINER FRAU von Botho Strauß, Ella Rentheim in JOHN GABRIEL BORKMAN von Henrik Ibsen sowie Paulina Salas in DER TOD UND DAS MÄDCHEN von Ariel Dorfman. Zuletzt war sie als die Frau in GIFT von Lot Vekemans zu sehen, Jelena in KINDER DER SONNE und Tess in NUR DREI WORTE. Zuletzt war sie als Helene Alving in der Inszenierung GESPENSTER von Hendrik Ipsen unter der Regie von Otto Kukla 2022 im Theater Baden-Baden zu sehen.


ORESTIE
nach Aischylos; In einer Neubearbeitung von Robert Icke; Deutsch von Ulrike Syha; Einführung 30 min vor Beginn im Spiegelfoyer