Susanne Frieling

Susanne Frieling, geboren und aufgewachsen im Allgäu. Studierte Theaterwissenschaft und Soziologie an der LMU München, sowie Theaterpädagogik an der hmt Rostock. Während ihres Studiums war sie Teil des Performancekollektivs Maria Gyrlz, sowie des Theaterduos Stiller. Ihr theatrale Zuhause ist dokumentarisches Theater, sowie Stückentwicklungen. Hierbei bedient sie sich gerne bekannter Literaturvorlagen, die sie neu kontextualisiert, collagiert und in zeitgenössische Zusammenhänge setzt. Die Stückentwicklung Baby don’t hurt me, welche auf Nabokovs Skandalroman Lolita basiert, wurde 2022 zum 39. Heidelberger Stückemarkt eingeladen und erhielt gleich zwei Nominierung in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute. In Kooperation mit dem Ensemble des Theater Hora entstand die Inszenierung KARL!, die ebenfalls mehrfach in der der Saisonbillanz 22/23 von Kritiker*innen hervorgehoben wurde. Zudem gewann die Stückentwicklung KARL! den Publikumspreis des Solofestivals Monospektakel XIII. 

Weitere Arbeiten sind am Schauspiel Frankfurt, am Theater Konstanz, sowie den Vereinigten Bühnen Bozen zu sehen. Neben queer feministischen Themen legt Susanne Frieling ihren Schwerpunkt auf inklusives Theater und der Arbeit mit nicht professionellen Spielenden.

Nach Ja heisst ja und … und Prima Facie, ist AMSTERDAM nun die dritte Arbeit von Susanne Frieling am Theater Baden-Baden.