wurde zu Beginn der 2000er Jahre an der Hochschule der Künste Bern zur Schauspielerin ausgebildet und erhielt 2009 den Titel Master of Arts in Expanded Theatre. Anschließend verbrachte sie zwei Jahre im Festengagement am Deutschen Nationaltheater in Weimar, spielte Rollen wie Miranda in Shakespeares „Sturm“, Anika in Felicia Zellers „Kaspar Häuser Meer“ oder Ottilie in einer Bühnenfassung von Goethes „Wahlverwandtschaften“. Seit ihrer Rückkehr in die Schweiz ist Nina als freischaffende Schauspielerin in vielfältigen Kontexten tätig. Ihre Arbeiten führten sie unter anderem ans Stadttheater Konstanz, Schlachthaus Theater Bern, Theater Winkelwiese Zürich, Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr, Theaterdiscounter Berlin, Lofft Leipzig, Qendra Multimedia Pristina. Mit der Gruppe PENG! Palast war Nina während mehrerer Jahre erfolgreich in Asien auf Tournee. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören die Darstellung des Monologs „La Cabane“ von Sandra Forrer (Welti-Preis für Dramatikförderung der Stadt Bern 2023) sowie die Mitwirkung bei „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza am Theater an der Effingerstrasse (2024) und bei der Uraufführung des Romans „Tamangur“ am Theater Chur (2025). Nina arbeitet beim inklusiven Kulturprojekt „Heitere Fahne“ in Wabern bei Bern und ist Mitglied der Theater- und Tanzkommission des Kantons Bern.