Isabel Osthues

Isabel Osthues studierte Germanistik, Philosophie und Phonetik an der Universität Hamburg. Seit 1997 arbeitet sie als freie Regisseurin und inszenierte u. a. am Staatstheater Stuttgart, Nationaltheater Mannheim, Bremer Theater, TIF Dresden, war Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich bei Christoph Marthaler, inszenierte dann am Schauspielhaus Bochum, Maxim Gorki Theater Berlin, von 2002–2006 regelmäßig am Thalia Theater Hamburg, am Theater Magdeburg, mehrfach am Luzerner Theater, regelmäßig am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Staatstheater Oldenburg und am Staatstheater Wiesbaden. Ihre Arbeiten umfassen Inszenierungen und Uraufführungen von Gegenwartsautoren wie Sibylle Berg DAS WIRD SCHON. NIE MEHR LIEBEN!, Gesine Danckwart MEINNICHT, Jan Neumann LIEBESRUH, Biljana Srbljanović HEUSCHRECKEN, aber auch Klassiker wie Büchners  WOYZECK, Euripides’ MEDEA oder Tennessee Williams’ DIE GLASMENAGERIE. In den letzten Jahren inszenierte sie u. a. LA NOCE (DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT) von Brecht an der Comédie Française Paris, MR. MARMELADE von Noah Haidle am Staatstheater Wiesbaden, DIE KONTRAKTE DES KAUFMANNS von Elfriede Jelinek, sowie das Musical THE ROCKY HORROR SHOW am Luzerner Theater, eigene Bearbeitungen für Jugendliche wie CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS nach Voltaire und MenschMachtMacbeth am Jungen Staatstheater Wiesbaden. Am Theater Heidelberg inszenierte sie die Uraufführung KLUGE GEFÜHLE von Maryam Zaree und bringt in der Spielzeit 2018/19 den DON KARLOS von Schiller auf die Bühne.

Am Theater Baden-Baden inszenierte Isabel Osthues in der Spielzeit 2019/20 DER STEPPENWOLF nach dem Roman von Hermann Hesse, sowie MEPHISTO nach dem Roman von Klaus Mann in ihrer eigenen Fassung in der Spielzeit 2020/21. Zuletzt inszenierte sie HILDENSAGA von Ferdinand Schmalz und wird in der Spielzeit 2023/24 CORPUS DELICTI von Juli Zeh auf die Baden-Badener Bühne bringen.

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