Alexander Charim, geboren in Wien, studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Wien und Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Er arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater u. a. am Schauspielhaus Wien, an der Staatsoper Hannover, der Deutschen Oper Berlin, am Theater Basel, am Theater Bielefeld, am Theater St. Pölten, am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Volkstheater Wien, am Theater Heidelberg, Theater Baden-Baden und am Theater Osnabrück. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen Ödipus von Sophokles und Der Besuch der alten Dame von Dürrenmatt am Theater Heidelberg, Der Tod in Venedig von Thomas Mann bei den Vereinigten Bühnen Bozen, Schwere Knochen von David Schalko am Volkstheater Wien und Mein Lieblingstier heißt Winter von Ferdinand Schmalz an der Oper Graz. 2015 wurde er für seine Inszenierung von Weh dem, der lügt! von Franz Grillparzer am Landestheater Niederösterreich für den Nestroy-Preis nominiert. 2016 erhielt er den Dr. Otto-Kasten-Preis der Intendant:innengruppe des deutschen Bühnenvereins sowie den Nestroy-Preis für die beste Bundesländeraufführung für Lichter der Vorstadt nach Aki Kaurismäki am Landestheater Niederösterreich. 2024 kuratierte er das Theaterprogramm der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut.